Du willst Newsletter nutzen, um Interessenten nachhaltig an Dich zu binden und zu Kunden zu machen? Weil Du weißt, dass das Geld in Deiner eigenen Liste liegt und Newsletter so viel effizienter in der Kundengewinnung sind, als Dir die Finger auf Insta & Co wundzuposten und dauernd Reels zu erstellen?
Gratuliere! Dann bist Du schon einen gewaltigen Schritt weiter als viele andere Online-Solopreneurinnen und Dienstleisterinnen da draußen. 😉
Fragt sich jetzt nur noch:
Wie gewinnst Du (noch mehr) Newsletter Abonnenten?
Und das am besten ohne Paid Ads?
Bezahlte Werbung kommt für viele Solopreneurinnen zu Beginn meist nicht in Frage – schlicht, weil das Budget fehlt. Deshalb brauchen wir andere Methoden.
In diesem Artikel zeige ich Dir Wege, die Du jederzeit gehen kannst.
Das Wichtigste über’s Newsletter-Abonnenten gewinnen in aller Kürze
- Hochwertige Newsletter-Abonnenten sind die beste Basis für Deine Verkäufe.
- Newsletter-Adressen kaufen ist keine gute Idee: Das bringt Dir keine hochwertigen Adressen, ist unethisch und gegen die DSGVO.
- Du kannst Deine Newsletterliste mit und ohne Freebie kostenlos füllen. Für beides gibt es unzählige Wege, zum Blogartikeltausch oder Podcast-Interviews.
- Kombiniere immer mehrere Wege, um Deine Newsletter-Liste schnellstmöglich zum Wachsen zu bringen!
- Wichtig ist, dass Du vorab die Frage beantworten kannst: Warum sollten meine Wunschkunden mir ihre E-Mail-Adresse und einen Platz in ihrer Inbox geben? Was haben sie davon? Schreibe das auf die Anmeldeseite.
- Lass Deine Abonnenten nach der Anmeldung nicht ewig warten – sonst vergessen sie Dich.
2 grundsätzliche Wege, um die Zahl der Newsletter-Abonnenten zu steigern
Du kennst das sicher: Du lädst Dir auf einer Website ein Freebie herunter und “landest” auf der Newsletter-Liste der anbietenden Person. Idealerweise, wenn DSGVO-konform, wurdest Du vorher darüber informiert und bist diesen Schritt bewusst gegangen.
Freebies sind DER Weg, den die meisten Online-Unternehmer gehen, um rasch die E-Mail-Liste zu füllen (organisch oder mit Paid Ads.) Denn damit geben sie einen Anreiz als Dankeschön für die E-Mail-Adresse. Hier liest Du mehr darüber, wie Du ein solches Freebie erstellst.
Aber Du kannst auch ohne Freebie, rein über ein Newsletter-Formular, Abonnenten gewinnen. Beide Wege sind möglich und schließen einander nicht aus. Ich nutze auch beides parallel.
Wenn Du den Weg ohne Freebie gehst, starte so:
Bevor Du startest: Behandle Deinen Newsletter wie ein Bezahlprodukt
Wenn Du Deinen Kunden ein Angebot machst, überlegst Du auch: Warum ist das für meine Kunden richtig? Was brauchen sie? Was ist für sie drin?
Mein Rat: Behandle Deinen Newsletter genauso.
Denn auch für Deinen Newsletter bezahlen Deine Interessenten: Mit ihrer E-Mail-Adresse, mit wertvollem Platz in ihrer Inbox und mit Zeit, die sie mit Lesen verbringen. Das bedeutet, sie wollen wissen, ob sich das Invest lohnt! Niemand will sich die Inbox zumüllen.
Das bedeutet: Gib ihnen diese Infos und gönne Deinem Newsletter eine vollständige Landing-Page! Nicht nur ein Anmeldeformular.
Der Vorteil: Menschen, die sich über eine reine Newsletter-Anmeldeseite eintragen, sind noch treuere Leser, als Menschen, die eventuell nur auf Dein Freebie aus waren. Die Abmelderaten dieser Menschen sind oftmals geringer (ich habe keine Studie dazu, aber meine Kollegin Caro Metz hat das getestet. 😉).
Wie das geht?
Du baust die Newsletter-Anmeldeseite genauso auf, wie jede andere Landing-Page auch.
#1 Nutze folgende Abschnitte für Deine Newsletter-Landing-Page:
- Abholen, Wünsche und oder Bedürfnisse ansprechen
- Nutzen aufzeigen
- Erwartungen ansprechen: Wann und wie oft kommt Dein Newsletter, mit welchem Inhalt (Features)
- Einen Abschnitt über Dich
- Bonus: Testimonials einfügen
- einfaches Formular mit möglichst wenig Feldern einfügen (E-Mail-Adresse und Vorname, wenn Du das möchtest)
- ggf. Captcha Code einfügen, um Spam-Mails zu vermeiden. (Bots finden Newsletter-Anmeldeseiten rasch.)
- Klaren Call to Action setzen!
Hier siehst Du meine Newsletter-Anmeldeseite. Trag Dich gern ein. 😉
Wunderbar, jetzt stehen Dein Newsletter-Formular und Deine Anmeldeseite!
Jetzt geht’s daran, Deinen Newsletter aktiv anzubieten.
Spoiler: Das meiste, was ich Dir jetzt nenne, kannst Du natürlich auch mit Deiner Freebie-Landing-Page machen!
Die Basics: Ruf auf Deiner Website zum Eintragen auf
Auf Deiner Website hast Du viele Möglichkeiten, Links zu Deiner Newsletter-Seite anzubringen:
#2 Link in der Menüzeile
Füge “Newsletter” in Deine Menüzeile ein und hinterlege sie ggf. in einer Kontrastfarbe für mehr Sichtbarkeit.
In der Fußzeile ist oft ungenutzt Platz: Da kannst Du entweder einen Link hinterlegen, oder direkt die Anmeldefelder eingeben (einfacher, allerdings lesen sie dann keinen Nutzen – up to you!)
Alternativ kannst Du auch ein Widget (oder einen Sticky Bar) erstellen: einen Balken, der nicht verschwindet, wenn man scrollt und immer am unteren Rand des Bildschirms bleibt. Aber Achtung auf die mobile Ansicht, dass der Balken nicht zu viel Platz wegnimmt!
#4 Auf Deiner Startseite in einem eigenen Abschnitt
Die Startseite hat auf jeden Fall Platz für einen eigenen Abschnitt: Hier könntest Du auch ggf. den Nutzen direkt kommunizieren (eine Kurzfassung der Landing-Page) und direkt das Formular hinterlegen.
#5 Auf Deiner Über-mich-Seite
Die Über-mich-Seite ist ziemlich sicher die am meisten gelesene Seite Deiner Website (schau mal nach!) nach Deiner Startseite. Auch dort setze im Text einen Call-to-Action auf Deinen Newsletter.
#6 Ein Pop-Up oder Exit-Intent-Pop-Up
Ja ich weiß: Pop-Ups nerven.
Aber es gibt eine sanftere Variante, als die, die einem gleich ins Auge knallt, wenn man eine Website öffnet: Das Exit-Intent-Pop-Up.
Das erscheint erst, wenn sich der Mauszeiger nach rechts oben bewegt, wenn die Interessentin die Seite schließen will. Da kannst Du nochmal charmant fragen: „Huch, schon weg? Möchtest Du noch weiter von mir hören?“
Wichtig: Mach Dein Pop-Up so, dass man es leicht schließen kann.
#7 Auf Deiner Konktaktseite
Hast Du eine eigene Kontaktseite für Erstgespräche, Anfragen, etc.? Dort passt Dein Newsletter natürlich genauso hin!
Du siehst, im Grunde kannst Du Deinen Newsletter überall auf Deiner Website platzieren.
Wirklich überall?
Nein, es gibt ein No-Go:
❌ Auf anderen Landing-Pages (wie für ein Freebie) oder auf Angebotsseiten. Denn dort willst Du Deine Leserschaft zum Kauf motivieren. Und nicht mit einer Newsletter-Anmeldung ablenken!
Ok, Deine Website hätten wir abgedeckt.
Jetzt schauen wir: Wie und wo in der großen weiten Welt da draußen kommst Du an neue Newsletter-Abonnenten?
#8 Ein SEO-Blog als Abonnenten-Magnet
Hast Du schon einen Blog, den Du regelmäßig befüllst? Wenn noch nicht, ist jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt einen zu starten!
Hier hast Du eine Entscheidungshilfe für den Blog: ja oder nein?
Denn Deine Blogartikel sind wunderbare Magneten für Kundschaft: Sie liest und denkt sich: “Cool, von genau Dir will ich mehr lernen” und tragen sich ein.
Hier kannst Du jeweils im Artikel selbst und in einer Rahmenspalte auf der rechten Seite einen Link zur Newsletter-Seite platzieren und so neue Abonnenten erreichen!
Zusätzlich könntest Du zu wichtigen Blogartikeln noch eine Mini-Ressource erstellen, wie z. B. eine Checkliste zum Ausdrucken, die Du gegen die E-Mail-Adresse tauschst. Ein Beispiel dafür siehst Du im Artikel „KI im Content Marketing“ (eine ChatGPT Anleitung).
Hier lernst Du, wie Du einen Blog technisch in eine WordPress-Website integrierst.
#9 Dein eigener Podcast: Taugt der für Abonnentengewinnung?
Viele Solopreneurinnen träumen von oder haben einen Podcast, weil sie sich mit Sprechen leichter tun als mit Schreiben und auch definitiv mehr Nähe und Persönlichkeit zeigen können!
Ob der Podcast als Newsletter-Abonnentenmaschine taugt, sehe ich allerdings kritisch: Klar, Du kannst und sollst ihn regelmäßig erwähnen und in die Shownotes bringen.
Aber die Erfahrung meiner Kundinnen und Mentorinnen zeigt: Es ist eine Hürde für Podcast-Hörerinnen, das Medium zu wechseln. Wer Dich gerade beim Kochen oder Spazieren gehen im Ohr hat, stoppt dann nicht zwischendurch, um die E-Mail-Adresse in ein Feld zu hinterlegen.
Es ist eher umgekehrt: Dein Newsletter bringt Dir Podcast-Hörerinnen! Weil er wunderbarer Stoff für Deinen Newsletter-Content ist.
#10 Gastartikel & Gastinterviews
Weil wir schon bei Blog und Podcast sind: Eine wunderbare Methode Deinen Newsletter Verteiler aufzubauen, ist, sich mit anderen Anbietern zusammenzutun; die eine ähnliche Zielgruppe haben, aber keine direkten Konkurrenten sind: durch Gastartikel auf fremden Plattformen – oder Artikeltausch – und durch Podcast-Interviews.
Ich liebe ja Podcast-Interviews! Während ich mir nicht vorstellen kann, allein in ein Mikro zu quatschen, funktionieren Gespräche aber ganz wundervoll natürlich. So können Dich fremde Menschen auch ganz persönlich kennenlernen, selbst wenn Du keinen eigenen Podcast hast!
Und das Beste, wenn Du Podcast & Blog hast: Du erstellst aus dem Transkript des Podcasts einen Blogartikel, den Du auf Deine Seite bringst. 2 Fliegen mit einer Klappe (ein kleiner Schwenk in meine Content-Recycling-Küche. 😉). Unter dem Artikel verlinke ich Dir noch ein Beispiel dafür.
Also such Dir Menschen, die Deine Leistung ergänzen, oder vor- bzw. nachgelagert arbeiten und los geht’s!
(Falls ich so ein Mensch für Dich sein kann: Schreib’s mir ins Kommentar!)
Pro-Tipp: Erstelle für die Community Deiner Kooperationspartnerin eine exklusive Mini-Ressource zum Download, passend zum Thema. Das erhöht die Chance, dass sie sich anmelden!
#11 Teile Deinen Newsletter auf Social Media: aber smart
Wir wissen: Social Media Plattformen mögen es nicht, wenn wir allzu oft Links posten. Das senkt die Reichweite. Also bringt es nichts, Deinen Newsletter oder Dein Freebie auf Teufel komm raus dort zu platzieren.
Trotzdem kannst Du auch von Deinem Insta- oder LinkedIn-Account Kontakte in Deinen Newsletter ziehen.
Wie?
Indem Du Dir eine sinnvolle Strategie zurechtlegst. Diese beinhaltet:
- Viel Mehrwert-Content, wenig Conversion-Content (=Content, der Abonnenten generiert). Ich empfehle 5: 1.
- Teasere den Inhalt Deines nächsten Newsletters als exklusiv und möglichst neugierig machend an. Am besten mit einer Einstiegsstory. (Ja, dazu brauchst Du einen Content-Plan. Spontan ist das schwierig.)
- Teste, was funktioniert: Link in den Post setzen, in den Kommentar, oder zu einem Kommentar mit einem kurzen Wort, z.B. “will ich” aufrufen und diesen Menschen den Link zusenden. So generierst Du Kommentare, die Dir bei der Reichweite helfen. (In Insta könntest Du die dann über Manychat automatisiert abarbeiten, auf LinkedIn geht’s nur händisch). Ist Arbeit, aber zahlt sich aus.
- (Storys auf Insta eignen sich natürlich auch. Sind mir aber zu wenig unaufgeregt. 😉)
- Verlinke den Newsletter in Deinem Profil.
Dasselbe kannst Du natürlich auch immer mal wieder mit Deinem Freebie machen!
Kooperationen & Netzwerke
#12 Newsletter-Swaps
Ähnlich wie bei Blogartikel-Tausch kannst Du auch “Newsletter-Tausch” machen: Empfehlt einander! Das geht leichter mit einem Freebie, das ihr empfehlen könnt, indem ihr eine Story darum baut.
#13 Als Speakerin bei Online-Konferenzen
Es gibt zu fast jedem Thema im Online Business mittlerweile Summits, Konferenzen und ähnliche “Großveranstaltungen”. Such Dir passende heraus und bewirb Dich mit einem Beitrag! Es kann sein, dass die Teilnahme einen monetären Marketingbeitrag erfordert, muss aber nicht sein.
Auf jeden Fall profitierst Du von der Reichweite der Organisatoren und der anderen Teilnehmer! Hier kannst Du dann Deinen Newsletter platzieren. Noch besser geht’s mit einer Mini-Ressource direkt passend zu Deinem Beitrag!
#14 Netzwerkveranstaltungen (online & offline)
Bei Netzwerkveranstaltungen hast Du meistens die Gelegenheit zu pitchen. Da passt natürlich Dein Newsletter wunderbar. Du kannst zu diesem Zweck auch einen QR-Code generieren, über den Interessenten direkt auf Deine Newsletter-Landing-Page gelangen. Abscannen und fertig!
#15 Blogparaden: teilnehmen oder selbst organisieren
Wenn Du schon bloggst, sind Blogparaden eine wunderbare Gelegenheit für mehr Reichweite. Denn die Organisatorin verteilt dann Deinen Blogartikel an ihre Abonnenten.
Du kannst auch selbst eine organisieren und profitierst dann wieder von der Community der Teilnehmenden!
Wie Blogparaden funktionieren, liest Du hier.
Hurra! Wenn Du einige Ideen umsetzt, hast Du schon viele Abonnenten gewonnen!
Aber….
Nur Abonnenten gewinnen reicht nicht! Wie geht’s jetzt weiter?
Stell Dir vor, Du trägst Dich auf einen Newsletter ein, der Dich wirklich interessiert. Bist richtig heiß drauf. Und dann kommt… nichts.
Blöd, oder?
Diesen Fehler machen allerdings mehr Menschen, als Du vielleicht denkst. Ich höre so oft: “Ich warte bis ich so 300 auf meiner Liste habe, dann schreib ich. Vorher zahlt es sich ja nicht aus!”
Äh…. nein.
Denn bis Du die 300ste hast, haben die ersten 299 Dich wieder vergessen. Und die Chance, dass sie Deinen Newsletter lesen, ist verschwindend gering.
Das bedeutet: Schmiede das Eisen, solange es heiß ist!
Indem Du:
- Direkt mindestens 1 bis 3 Willkommensmails schreibst und die Beziehung vertiefst.
- Sofort beginnst, Newsletter zu schreiben. Und Dir so potenzielle Kunden warm hältst (und an sie verkaufst).
Denn wärmer werden sie von alleine nicht. 😉
Deal?
Fazit: Organisch mehr Newsletter Abonnenten gewinnen braucht Ideen & Umsetzen
Du siehst: Es gibt viele Wege, Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, wenn Du dranbleibst. Manches machst Du ein Mal, wie Deine Website.
Manches immer wieder, wie posten, Blogartikel schreiben, Podcast-Interviews geben. Es ist der Blumenstrauß an Maßnahmen, der Dir im Endeffekt den Erfolg bringt.
Und wenn Du so weit bist, dass Du auch ein Freebie erstellt hast, das funktioniert…. dann kannst Du auch mal Ads drauf schalten. Tut nicht weh.😉 Und wirft den Motor erst so richtig an.
Willst Du wissen, wie Du diesen Blumenstrauß ganz konkret, effizient, zeitsparend und trotzdem mit Spaß umsetzt? Dann komm zu meiner kostenfreien Masterclass „Von unsichtbar zu gebucht in 5 klaren Schritten“ am 16. September um 10.30.
👉🏻 Hier meldest Du Dich direkt zur Sichtbarkeits-Masterclass an!
Ich wünsch’ Dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Zusehen, wie die Newsletter-Liste wächst!
Deine Sichtbarkeits-Strategin und Content-Coachin aus Wien,
Fragst Du Dich vielleicht auch gerade…
Liest 2025 überhaupt noch jemand Newsletter? Hat E-Mail-Marketing Zukunft?
Vielleicht hast Du den Artikel bis hierher gelesen und hast trotzdem noch Zweifel im Bauch, ob sich das Ganze überhaupt auszahlt. Wo Du doch selbst täglich 20 Newsletter ungelesen löschst.
Eindeutig: Ja. Tut es. Das bestätigen viele Studien. Warum?
- Irgendein Marketing musst Du machen. Newsletter ist das effizienteste.
- Du hast viel weniger Streuverluste als über Social Media. Und schon allein deshalb eine höhere Conversion Rate.
- Newsletter-Adressen gehören Dir. Social Media Plattformen können Dir jederzeit den Account sperren. Und dann?
- Zwischen 60 % und 76 % der Menschen, die online einkaufen, tun dies nach dem Lesen einer Marketing-Mail oder eines Newsletters (auch wenn das “Shopping”-Zahlen sind, belegt es, dass Newsletter gelesen werden und aktivieren.)
Quelle: https://www.webfx.com/blog/marketing/online-shopping-statistics/?utm_source=chatgpt.com - Die durchschnittliche E-Mail-Öffnungsrate liegt 2025 bei über 40 %
HubSpot: https://blog.hubspot.com/sales/average-email-open-rate-benchmark - Praktisch jeder Nutzer checkt täglich sein E-Mail-Postfach, viele mehrmals am Tag
Reddit-Diskussion („Is email marketing dead or still effective in 2025?“): https://www.reddit.com/r/DigitalMarketing/comments/1h43fxn/is_email_marketing_dead_or_still_effective_in_2025 - E-Mail-Marketing bringt einen extrem hohen ROI (36–40 $ pro investiertem $1)
Omnisend: https://www.omnisend.com/blog/email-marketing-statistics
Was ist eine gute Abonnentenzahl für einen Newsletter?
Das kommt darauf an, was Du damit erreichen willst. Eine einfache Milchmädchen-Rechnung besagt: 3-5% der (passenden) Menschen, denen Du ein Angebot machst, kauft auch. Also kannst Du Dir ausrechnen, wie viele Newsletter-Abonnenten Du brauchst, um Dein Angebot zu verkaufen. Wenn das 5 1:1 Kunden im Monat sind, brauchst Du weniger, als wenn Du in einem Launch ein Programm mit 50 Leuten füllen möchtest.
Was auch immer für Dich eine “gute” Zahl ist: Jeder einzelne Kontakt ist es wert, dass Du ihm schreibst!
Was brauche ich alles, um mit einem Newsletter zu starten?
Um einen Newsletter zu betreiben, brauchst Du 2 Dinge:
- Eine Landing-Page auf Deiner Website
- Ein Newsletter-Tool, mit dem Du
- das Eintragungsformular baust
- den Double Opt in Prozess DSGVO-konform abdeckst
- und die Newsletter vorplanst und versendest.
Falls Du Dich gerade fragst, ob das mit Outlook oder Thunderbird auch geht: Nur wenn Du jedes Mail einzeln persönlich adressiert händisch versenden willst. Das willst Du nicht lange. 😉 Und auch hier musst Du einen Double-Opt-In-Prozess sicherstellen. Also… Vergiss es! Investiere lieber in ein gutes Tool. Da gibt es viele. (Ich nutze übrigens Active Campaign und habe früher Brevo genutzt.)
Kann ich mit einem Newsletter wirklich Geld verdienen?
Ja. Ich will sagen: (Fast) nur mit dem Newsletter kannst Du nachhaltig Geld verdienen.
Wie? Indem Du mit Deinen Abonnenten regelmäßig in Kontakt trittst, Mehrwert lieferst, sie unterhältst und schlussendlich ein Angebot machst. Immer wieder.
Wenn Du dann noch dafür sorgst, dass Du immer mehr Newsletter-Abonnenten gewinnst (und Dich mit Verkaufspsychologie & Copywriting auseinandersetzt), wird Dein Newsletter zur Geldmaschine.
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